Trennung tut weh, nicht nur im Augenblick,
ich schließ die Augen, sehne mich zurück.
Meine Seele ist voll mit Gedanken an Dich
Und ich wünsche mir so sehr, Du denkst auch an mich.
Viele Fragen in mir, Antworten auch,
passen nicht recht zusammen, Flugzeuge in meinem Bauch.
Im Verborgenen schimmert eine Hoffnung, ganz leicht,
möchte gerne daran glauben, möchte, daß Zweifel weicht.
Und ich hoffe auf Morgen, werd´ ich Dich wiedersehn´?
Möcht umarmen und liebkosen, hoff´ Du auch, das wäre schön.
Doch ich weiß, die Zeit wird kommen, wo ich fern bin, fern von hier,
und ich seh mit großem Bangen, Du entfernst Dich dann von mir.
Kann es eigentlich nicht glauben, doch es hämmert immerzu,
möchte Zeit mit Dir mir rauben, in mir Du, nur immer Du.
Heißt es immer, aus den Augen – aus dem Sinn, einfach vorbei?
Nicht so weit erst kommen lassen, die Gefühle sind noch frei.
Du verstehst mich, ich bin sicher, doch Du willst es nicht versteh´n.
Warum kannst Du nur so selten noch in meine Augen seh´n?
Bin nicht bei mir, wenn ich hoffe, daß es Dir genauso geht,
und Du willst es nicht erhören, wenn mein Inn´res nach Dir fleht.
Bin alleine und ich träume von der schönen Zeit mit Dir,
der Verlust, denn ich jetzt spüre, der ist groß, Du bist nicht hier.
Doch ich kann es nicht recht ändern, kann Deine Nähe nicht erzwingen,
kann nur, wenn die Chance grad´ da ist, Wärme Dir entgegenbringen.