Alles Gute wünsch ich dir,
mein großes, langes Schnuffeltier.
In neuen Jahr da wünsch ich dir,
nicht so viel Schreibkram zu Papier,
nicht so viel Stress und Sorgen,
´nen Platz, wo du bist geborgen,
mehr Freizeit sowieso,
ja schubidu und schubido.
Mehr schreib ich nich´,
nur eines noch: Ich liebe dich.
An mein Paulchen
Applaus
Morgens aufstehen und zu Schule gehen,
nach sechs Stunden dann nach Hause ziehen.
Mittag und ins Zimmer gehen,
um nach den Hausaufgaben zu sehen.
Über Regeln schwitzen,
dann einfach in der Gegend sitzen,
abends dann zu Bette gehen,
um morgens wieder auf der Matte zu stehen.
So geht´s tagein und auch tagaus,
ich will aus diesem Alltag raus.
Doch was reg ich mich so auf,
über meinen ries´gen Hausaufgabenhauf´?!
Meine Eltern arbeiten lang und kommen oft erst sehr spät nach Haus
Und dafür gibt’s von mir Applaus.
Besonderer Brief
Den ganzen Tag hab ich an dich gedacht
Und meine Türe zugemacht.
Ich wollte überlegen wie ich´s dir sag,
du weißt schon, wie sehr ich dich mag.
Soll ich einfach nur sagen: „Ich liebe dich?“ ,
ach nee, darauf steh ich nich´.
Es muss was ganz Besonderes sein,
nicht nur ein Brief allein.
Drum ist das kein Brief, ganz einfach mal so,
meine Nachricht ist der Inhalt, hier irgendwo
Bin nicht, wie ich bin
Hart, kalt und brutal,
so kennen mich die Meisten.
Durch dieses Image,
kann ich mir, ein bißchen Frechheit leisten.
Für Romantik keinen Sinn,
zu Lehrern stetig frech,
vor den großen wenig Angst
und eiskalt wenn ich sprech’.
Doch manchmal, schimmert etwas anderes vor,
daß bin ich, wie ich wirklich bin.
An Poesie und Gefühl sehr interessiert
und nach Romantik strebt mein Sinn.
Voller Wärme
Und schnell zu verletzen.
Baue voll und ganz auf Innere
Und bin fähig schnell einzuschätzen,
ob du traurig bist oder froh.
Zum Zuhören stets bereit,
bei Kummer immer da
und für Freunde zu erreichen jeder Zeit.
Ihr kennt mich als die freche kleine Großstadtmietze,
doch in Wahrheit bin ich eigentlich,
ein schüchternes, ängstliches, junges Mädchen
und baute zum Schutz nen Wall um mich.
Blacky und Co
Das Lied
Hörst du dieses Lied im Radio?
Immer wieder muß ich anfangen zu weinen,
so tief berührt es mich.
Für mich hört einen Moment die Sonne dann auf zu scheinen!
Meist sitz ich dann
Eine Weile einfach nur so da.
Wie kann es sein,
daß diese Lied mir geht so nah?
Um Trennung geht’s in diesem Lied.
Ob es wohl meine Einsamkeit sei,
die mich immer wieder läßt weinen?
Oder ist es einfach nur die Melodei?
Hörst du diese Lied im Radio?
Wie es immer wieder wird gespielt?
Wie es dich bewegt
Und direkt ins Herze zielt?
Deine Augen
Deine Augen haben was an sich,
dass kann ich nicht erklären.
Wenn ich nur lang genug in deine Augen seh,
kann ich mich nicht mehr wehren.
Ich bin dann viel zu tief
In ihnen versunken.
Ich suche nach Rettung,
doch bin dann schon ertrunken.
Im Anblick deiner Augen, fühl ich mich geborgen
Und vergesse all den Stress und die Sorgen.
In deine Augen könnt´ ich mich wirklich verlieben
Und stundenlang in sie schauen.
Deinen klaren Augen
Schenk ich mein Vertrauen.
Depressionen
Mein Leben will ich nicht mehr,
gern würd´ ich’s geben her.
Ich hasse meine Qualen,
die mir das Laschen stahlen.
Doch um dem Leben zu entrinnen,
muß ich erst den Kampf, gegen mich selbst gewinnen.
Die Angst vor neuen Schmerzen ist zu groß,
oh weh, was mache ich jetzt bloß?
Ich scheiß auf diese öde Welt,
man ist ja doch nur auf sich gestellt.
Von meinen Sorgen abgesehen,
muß ich auch sonst alleine gehen.
Ich traue keinem auch nicht dir,
drum schreib ich meine Sorgen auf Papier.
Ein Lied an die Menschheit
Ein Lied, es klingt in meinem Ohr, genau dort,
Und erinnert mich an einen besond´ren Ort.
Es weht ein Wind,
der Kühle bringt
und dennoch mein Herz erwärmt
und meine Sinne neu umschwärmt.
Ein schönes Tier, es streicht um meine Beine,
es läuft bei mir, brauch dazu keine Leine.
Während wir gehen so durch diesen Ort,
erscheint vor mir, stattlich, des Ortes Lord.
Ein großer Panther, schwarz von Kopf bis Schwanz,
beschaut uns all, nicht halb, nicht ganz.
Er erzählt mir, er kann nur hier leben,
seinen Freunden Schutz nur hier geben.
Wir werden gejagt und auch vertrieben
Aus der Umgebung die wir lieben.
Die Erde hat sich gedreht weiter,
kaum ein Tier ist dort noch heiter.
Er drehte sich, sah auf das Wasser,
das Bild der Erd´ erschien und seine Augen wurden nasser.
Dann sprach er zu den Menschen die er sah:
„Ihr Menschen, fern und nah,
gebt auch acht auf unsre Welt,
denkt nicht immer nur an Geld!
Auch ihr müsst auf ihr leben,
dürft nicht nur nehmen, müsst auch geben.
Das Leben dort wird für uns schwerer,
die Wälder werden leerer.
Sind erst die Tiere fort,
welche Pflanze bleibt noch dort?
Sind die Pflanzen aufgebraucht
Und die Tiere abgetaucht,
sprecht, wie wollt ihr dann besteh´n,
wenn einst wir uns im Jenseits sehn?
Es kann dann nicht mehr lange dauern,
doch wir werden auf euch lauern.
Werden euch dann auch nicht wollen
Und eure Menschentränen werden rollen.
Im Jenseits herrscht ihr nicht mehr vor,
jeder Schuss von euch wird zum Eigentor.
Wir waren vor euch dort,
müssen aber – dank euch – früher fort.
Ich hoffe, meine Worte sind angekommen
Und haben ein wenig unsres Elends mitgenommen.
Behandelt uns wie Lebewesen, so wie ihr es seid,
( doch Vorsicht, es bleibt kaum noch Zeit!)
so werden wir euch danken
und nicht wegen Kleinigkeiten zanken.
Wir sind klüger als ihr meint,
gefährlicher als es scheint
und wichtiger als ihr wollt,
sogar wichtiger als euer Gold.“
Während er so mit dem Wasser sprach,
die andren Tiere lagen brach,
dachte ich an mein zu Haus´
und wollte dort schon fast für immer raus.
Ich kehre dennoch wieder heim,
gehe keinen Sprüchen mehr auf den Leim,
werde ab jetzt selbst was tun!
Auch ich möchte bitten nun,
macht mit und schützet unsre Welt,
denn wie gesagt, sie braucht kein Geld.
Was sie braucht ist Gleichgewicht,
so wie mit Dunkel und mit Licht.