Eine Mutter begleitet Ihr Kind Tag für Tag, teilt den Spaß, doch auch Kummer und Leid.
Und sie bangt und zittert, hat Angst vorm Versagen, so geht es die ganze Zeit.
Sie behütet ihr Kleines, selbst wenn es schon groß.
Und sie hofft immer still, mag´s gesund seien bloß.
Aber kommt eines Tages eine Schreckensbotschaft ins Haus,
so weiß Mutter, Vater nicht ein, nicht aus.
Und die Liebe und Wärme, der gute Zufluchtsort,
werden ständig kleiner, ganz ohne ein Wort.
Jedoch nicht, weil es nun keine Liebe mehr gibt,
sondern weil jeder Angst hat, wenn er liebt.