Kategorie: Gedichte

  • Damit du bei mir bleibst

    In diesem Saal Der Tisch so schmal Das Licht so hell Es geht alles so schnell Wie viel Zeit ist schon vergangen? Ich bin gefangen Durch Stangen am Bett Na wie nett Neben mir hängt mein Blut Doch mir geht es gut Ein Schmerz fühl ich zwar im Becken Doch ich konnte neues Leben erwecken…

  • An dich gedacht

    Den ganzen Tag und die ganze Nacht Hab ich Angst um meine Schwester Und ich frag mich was sie so macht Sie ist doch mein Freund, mein bester Wenn ich abends im Bett nicht schlaf Und ich frag mich war sie denn brav? Und in meinen Träumen fliege ich vorbei an 1000 Bäumen Und lande…

  • Krankenhausessen

    Was ist das bloß was auf meinem Teller liegt Und wenn ich es erblicke sich biegt Lebt das noch oder schon wieder Da leg ich mich doch wieder nieder Waschen die da unten sich denn die Finger Oder aus was sind denn die Dinger Ob das schon mal dar war Na, ja guten Appetit Mama

  • Alles Gute Papa

    Alles Gute wünsch ich dir, mein großes, langes Schnuffeltier. In neuen Jahr da wünsch ich dir, nicht so viel Schreibkram zu Papier, nicht so viel Stress und Sorgen, ´nen Platz, wo du bist geborgen, mehr Freizeit sowieso, ja schubidu und schubido. Mehr schreib ich nich´, nur eines noch: Ich liebe dich.

  • Besonderer Brief

    Den ganzen Tag hab ich an dich gedacht Und meine Türe zugemacht. Ich wollte überlegen wie ich´s dir sag, du weißt schon, wie sehr ich dich mag. Soll ich einfach nur sagen: „Ich liebe dich?“ , ach nee, darauf steh ich nich´. Es muss was ganz Besonderes sein, nicht nur ein Brief allein.   Drum…

  • Bin nicht, wie ich bin

    Hart, kalt und brutal, so kennen mich die Meisten. Durch dieses Image, kann ich mir, ein bißchen Frechheit leisten.   Für Romantik keinen Sinn, zu Lehrern stetig frech, vor den großen wenig Angst und eiskalt wenn ich sprech’.   Doch manchmal, schimmert etwas anderes vor, daß bin ich, wie ich wirklich bin. An Poesie und…

  • Blacky und Co

    Ich sitze hier mit meinen Katzen Und höre, wie sie an den Möbeln kratzen. Es sind haargenau drei, Unsinn treiben sie hier allerlei. Ein halbes Jahr sind sie jetzt alt Und ihre süßen Stupsnäschen, sind fast immer kalt. Schwarz, schwarz – weiß und bunt sind sie, kaputt ist nun mein Kuschelvieh. Doch lieb hab ich…

  • Deine Augen

    Deine Augen haben was an sich, dass kann ich nicht erklären. Wenn ich nur lang genug in deine Augen seh, kann ich mich nicht mehr wehren. Ich bin dann viel zu tief In ihnen versunken. Ich suche nach Rettung, doch bin dann schon ertrunken. Im Anblick deiner Augen, fühl ich mich geborgen Und vergesse all…

  • Depressionen

    Mein Leben will ich nicht mehr, gern würd´ ich’s geben her. Ich hasse meine Qualen, die mir das Laschen stahlen. Doch um dem Leben zu entrinnen, muß ich erst den Kampf, gegen mich selbst gewinnen. Die Angst vor neuen Schmerzen ist zu groß, oh weh, was mache ich jetzt bloß? Ich scheiß auf diese öde…

  • Ein Lied an die Menschheit

    Ein Lied, es klingt in meinem Ohr, genau dort, Und erinnert mich an einen besond´ren Ort. Es weht ein Wind, der Kühle bringt und dennoch mein Herz erwärmt und meine Sinne neu umschwärmt. Ein schönes Tier, es streicht um meine Beine, es läuft bei mir, brauch dazu keine Leine. Während wir gehen so durch diesen…